Human Traffic (Justin Kerrigan, UK 1999)
48 Stunden und keine Grenzen hat das Wochenende dieser Clique aus Cardiff: Ein verspielt überdrehtes und zugleich authentisches Porträt der 90er Rave-Generation.
Dogville (Lars von Trier, DK/UK, 2003)
Ein meisterhaftes Leidenswerk in neun Kapiteln und einem Prolog: Lars von Trier geniesst es einmal mehr, die Schattenseiten des Menschseins zu visualisieren.
Walk the Line (James Mangold, USA 2005)
Eine Zeit, in der Cash, Presley und Lewis zusammen tourten und tranken, muss man erlebt haben. Wenn auch nur für zwei Stunden.
Broken City (Allen Hughes, USA 2013)
Good Ex-Cop, bad Politician – oder wie Mark Wahlberg mit heroischen Verlusten und viel Fausteinsatz dem Guten einmal mehr zum Happy End verhilft.
Like Crazy (Drake Doremus, USA 2011)
Was geht verloren, wenn Liebe nebst dem Schulabschluss eine transatlantische Trennung, Missverständnisse, die Zeit und die Verlockung des passenderen Neuen überstehen muss?
Dogville (Lars von Trier, USA u.a. 2003)
Eine Frau ohne Vergangenheit trifft auf ein Dorf ohne Rückgrat. Der Kontext liefert den Dorfbewohnern Anlass und Rechtfertigung zur schleichenden, sklavengleichen Ausbeutung.
Viramundo – A musical journey with Gilberto Gil (Pierre-Yves Borgeaud, CH 2012)
Gilberto Gil – brasilianischer Musiker und Teilzeitpolitiker – besucht Minderheiten rund um den Globus, um gemeinsam in der jeweiligen Kultur zu musizieren. Ein Ethno-Märchen.
Viramundo – A Musical Journey With Gilberto Gil (Pierre-Yves Borgeaud, CH 2012)
Gilberto Gil auf einer musikalischen Weltreise durch die Traditionen indigener Völker und deren Kampf um Respekt und Anerkennung in einer verwestlichten Welt.
Beyond The Hills (Cristian Mungiu, RO, 2012)
Zwei junge Frauen, eine alte und eine neue Welt oder wie orthodoxer Katholizismus im heutigen Rumänien Existenzen zu ermöglichen und zerstören vermag.
Kon-Tiki (Joachim Rønning & Espen Sandberg, NO/UK/DK/DE, 2012)
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Thor Heyerdahls legendäre Überquerung des pazifischen Ozeans in eindrückliche Szenarien und wunderschöne Bilder gepackt.
I Give It a Year (Dan Mazer, GB, 2013)
Gegensätze ziehen sich an, aus und manchmal sogar vor den Traualtar. Ein plakativ-überzeichneter Beweis dafür, dass Gleich und Gleich doch besser passt.