
gesehen
Interstellar (Christopher Nolan, USA/UK 2014)
Dreckig, realistisch und doch wunderschön inszeniert. Anspruchsvoll, komplex und doch eine klassische Dramaturgie. Ruhig, lang und doch actionreich. Irgendwie einfach total sehenswert.

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Berserk: The Egg of the King (Toshiyuki Kubooka, JP 2012)
Ein einsamer Krieger muss sich wegen einer Niederlage der berüchtigten Falkenbande anschliessen und freundet sich mit deren Anführer an. Blutrünstig, aber schön.

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The Hunger Games: Mockingjay – Part 1 (Francis Lawrence, USA 2014)
Die Opposition überredet Katniss dazu der Revolution ein Gesicht zu verleihen und die Distrikte gegen das Capitol aufzulehnen. Vom Werbestudio ins Schlachtfeld!

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Deux jours, une nuit (Jean-Pierre & Luc Dardenne, BE/FR/IT 2014)
Sandra verliert ihre Arbeit in der Fabrik, ausser die Mehrheit der Mitarbeitenden verzichtet auf den angekündigten Bonus von je 1000 Euro. Brilliante Milieustudie!

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The Equalizer (Antoine Fuqua, USA 2014)
Denzel Washington ist ein unbesiegbarer Rächer mit grossem Gerechtigkeitssinn und nimmt die russische Mafia im Alleingang auseinander um einem Mädchen zu helfen.

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Halloween (Rob Zombie, USA 2007)
Neuinterpretation eines Klassikers als pathologisches Porträt des Killers: Dabei geht leider nur das Messer von Michael Myers unter die Haut… Happy Halloween!

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The Act of Killing (Joshua Oppenheimer, DK/NO/UK 2012)
Indonesische Todesschwadronen erzählen von ihren Folterungen und Morden indem sie diese in einem von ihnen frei gewählten filmischen Format inszenieren und nachspielen.

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The Thing (John Carpenter, USA 1982)
Ein Forschungsteam in der Arktis wird von einer Lebensform heimgesucht, welche jegliche Lebewesen perfekt imitiert. Beklemmender Horrorklassiker, zeit- aber leider nicht remakelos!

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Our Hospitality (John G. Blystone & Buster Keaton, USA 1923)
Eine uralte Familienfehde macht es dem jungen William McKay äusserst schwer seiner Liebsten nahe zu sein. Herrlich komisch, mit live-Vertonung sowieso!

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Gone Girl (David Fincher, USA 2014)
Nach der Entführung seiner Frau, beginnt für Nick Dunne ein erschöpfender Albtraum aus Medienrummel und Paranoia. Stimmiger Thriller, wenn auch etwas konstruiert.

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Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu? (Philippe de Chauveron, FR 2014)
Ein peinlicher Clusterfuck aus abgedroschenen Klischees und handelsüblichem feelgood Kitsch, perfekt für weltoffene Sozi-Spiesser mit pseudo-derbem Humor. Und trotzdem Publikumserfolg…

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Sin City: A Dame to Kill For (Frank Miller & Robert Rodriguez, USA 2014)
Und wieder gehen ein paar verlorene Seelen von (Ba)sin City auf persönliche Rachefeldzüge. Stilvoll, cool und brutal, jedoch etwas lauwarm und abgedroschen.

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Twin Peaks: Fire Walk With Me (David Lynch, USA 1992)
Das Prequel zur Kult-Serie: Ein Mordfall- Jahrestag sowie unheilvolle Träume und Charaktere bestimmen die letzten Tage des Lebens von Laura Palmer.

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Nowhere (Gregg Araki, USA 1997)
Auch im letzten Teil der „Teenage Apokalypse Trilogy“ steht Drogenmissbrauch, Homo- und Bisexualität, Gewalt und fehlender Lebensinhalt auf dem Programm. Independent-trash.

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True Detective (Cary Fukunaga, USA 2014)
Ein mysteriöser Mordfall beschäftigt ein ungleiches Ermittlerduo seit 1995 bis Heute. Eine grossartige Crime-Serie, mit grandiosen Schauspielern in wunderschönen Bildern erzählt!

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The Expendables 3 (Patrick Hughes, USA/FR 2014)
Das Erfolgskonzept dieser Filmreihe ist klar. Zusätzlich dabei in diesem Teil: Mel Gibson, Wesley Snipes, Harrison Ford und Antonio Banderas. Any questions?
zitiert
„Ich verstehe gar nicht, warum Rollo überhaupt mit dem redet, und dann sehe ich, wie Rollo, während er auf ihn einredet, ihm die zwei Pillen von dem Glatzen-Hippie vorhin in seinen Pappbecher mit Chai hineinbugsiert, ohne dass der es merkt. Das ist natürlich grandios.“
Christian Kracht: „Faserland“, DE 1995

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Lucy (Luc Besson, FR 2014)
Scarlett Johansson zum Zweiten: Während sie wegen einer Überdosis neuartiger Drogen 100% ihrer Gehirnkapazität einsetzt, braucht der Zuschauer zur Unterhaltung bloss 0,1%.

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Under the Skin (Jonathan Glazer, UK/USA/CH 2013)
Scarlett Johansson zum Ersten: Als schöne Frau getarntes Alien macht sie die düsteren Landschaften Schottlands unsicher. Irgendwie inhaltsleer und deshalb zu aufgeladen.

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Stop Making Sense (Jonathan Demme, USA 1984)
Ein Konzertfilm für die Talking Heads: Wunderschön inszeniert und minimalistisch gehalten, bleibt dieses Stück Rock & Roll Geschichte zeitlos – ganz ohne Razzle Dazzle.