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Mad Max: Fury Road (George Miller, AUS/USA 2015)
Story? Nein. Kranke Irrfahrt durch ein kaputtes Endzeitszenario begleitet von einer Freakshow sondergleichen untermalt mit epischem Psychosoundtrack und übertriebener 3D-Effekthascherei? Yessssir!

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Gone Baby Gone (Ben Affleck, USA 2007)
Eine Kindesentführung im Arbeitermilieu Bostons treibt einen zur Aufklärung des Falls angeheuerten Privatdetektiv an seine Grenzen und wirft äusserst heikle Fragen auf.

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The Town (Ben Affleck, USA 2010)
Als ein ausführlich geplanter Banküberfall mit einer chaotischen Geiselnahme endet, wird der Zusammenhalt einer Gangsterbande arg auf die Probe gestellt. Solider Thriller.

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Ex Machina (Alex Garland, UK 2015)
Ein Programmierer wird Teil eines speziellen Experiments: er muss die menschlichen Qualitäten einer Roboterfrau testen. Das geht natürlich schief und ist genial!

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Harold and Maude (Hal Ashby, USA 1971)
Harold, ein Zwanzigjähriger mit einem seltsamen Interesse für den Tod und äusserst makaberen Hobbys, verliebt sich plötzlich in die achtzigjährige, lebensbejahende Maude.

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A Time to Kill (Joel Schumacher, USA 1996)
Ein Familienvater erschiesst die Vergewaltiger seiner kleinen Tochter und muss vor Gericht. Der Fall mutiert thematisch von Selbstjustiz zu Rassismus. Hollywood Deluxe.

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Rounders (John Dahl, USA 1998)
Ein Jurastudent und Pokergenie gerät in Schwierigkeiten, als sein schlitzohriger Kumpel aus dem Knast entlassen wird und ihn um einen Gefallen bittet.

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The Second Best Exotic Marigold Hotel (John Madden, USA/UK 2015)
Die Fortsetzung der Geschichte um das Altershotel in Indien und dessen BewohnerInnen. Noch pathetischer, noch kitschiger und noch massentauglicher – speziell für Ü50er.

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Citizenfour (Laura Poitras, USA/DE/UK 2014)
Die Geschichte um Edward Snowden und den NSA Skandal aus einer äusserst eindrucksvollen Perspektive. Gewinner des Oscars 2015 für den besten Dokumentarfilm!

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The Lincoln Lawyer (Brad Furman, USA 2011)
Ein Anwalt, der dafür bekannt ist den schlimmsten Abschaum zu repräsentieren, gerät durch seinen neusten Klienten, ein reicher Schnösel, in einen Gewissenskonflikt.

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Tremors (Ron Underwood, USA 1990)
In dem kleinen Wüstenkaff „Perfection“ treiben riesige Sandwürmer ihr Unwesen und geben Gratislektionen in Überlebenstraining. Sounds like trash? Guess what: it is!

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Trading Places (John Landis, USA 1983)
Zwei reiche Säcke machen sich einen Spass daraus über eine Wette zwei ahnungslose Existenzen zu ruinieren. Slapstick, Kapitalismus und Absurdität – 80er pur!

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La famille Bélier (Eric Lartigau, FR 2014)
Die pubertierende Tochter einer taubstummen Bauernfamilie möchte an eine renommierte Musikschule in Paris gehen um Sängerin zu werden. Durchschnittliche französische feelgood-Komödie.

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Nightcrawler (Dan Gilroy, USA 2014)
Ein arbeitsloser Soziopath beginnt einen quotengeilen TV-Sender mit geschmacklosen Videos zu füttern und erntet dafür Geld und Anerkennung. Ein Teufelskreis beginnt.

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Jodaeiye Nader az Simin (A Separation) (Asghar Farhadi, IR 2011)
Der erste iranische Oscar: Ein subtiles, jedoch äusserst ausdrucksstarkes Familiendrama, welches unbequemen moralischen Fragen nachgeht und die Fragilität der zwischenmenschlichen Kommunikation aufzeigt.

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Chrieg (Simon Jaquemet, CH 2014)
Ein rebellischer Teenager muss zur Arbeit auf die Alp und gerät dadurch auf die schiefe Bahn. Gelungenes Erstlingswerk, jedoch eine sozialpädagogische Fantasie.

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Inherent Vice (Paul Thomas Anderson, USA 2014)
Ein drogenabhängiger Detektiv sucht im Los Angeles der 70er Jahre nach seiner verschwundenen Ex-Freundin. Schön gemacht, jedoch zu wirr und langatmig.

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Paper Moon (Peter Bogdanovich, USA 1973)
Widerwillig muss sich ein Trickbetrüger um ein junges Mädchen kümmern. Bald aber merkt er, dass diese einen guten Geschäftssinn hat. Zeitlos schön!

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Whiplash (Damien Chazelle, USA 2014)
Mit der Mission, den neuen Charlie Parker zu entdecken, greift ein Jazzmentor zu unorthodoxen Erziehungsmassnahmen und pusht seine Schüler bis aufs Äusserste.

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Thomas Hirschhorn – Gramsci Monument (Angelo A. Lüdin, CH 2015)
Interessanter Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers und die Entstehung des heftig diskutierten und kritisierten „Gramsci Monuments“ in der New Yorker Bronx.