zitiert
„1992 drehte Haneke Benny’s Video, nach der siebente Kontinent der zweite Teil einer Trilogie über „die emotionale Vergletscherung in den hoch industrialisierten Ländern“, wie Haneke es nannte; die Formulierung wurde gern zitiert.“
Martina Knoben. Die Kinofilme des Michael Haneke – 1989 bis heute. Du 836 / Mai 2013.

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Trance (Danny Boyle, USA 2013)
Ein verstrickter Thriller, der leider allzu konstruiert und klotzig daherkommt und sich mit expliziten Gewalt- und Nacktdarstellungen zu retten versucht. Nice try.

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The Life Aquatic with Steve Zissou (Wes Anderson, USA 2004)
Ein herrlich skurriles Abenteuer: Bill Murray will sich mit seiner Crew von „Meeresbiologen“ am Tod seines Freundes rächen. Der Täter, ein Haifisch.

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La Grande Bellezza (Paolo Sorrentino, IT/FR 2013)
Surreales wie satirisches Porträt eines gealterten Lebemannes, der sich in Rom die Nächte um die Ohren schlägt. Wunderschön gefilmt und grandios besetzt.

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Jäger des Augenblicks – Ein Abenteuer am Mount Roraima (Christian Lonk, Philipp Manderla, Malte Roeper, AT 2013)
Eine atemberaubende Douku über drei österreichische Extremkletterer, ihre Freundschaft und den eisernen Willen ihre halsbrecherische Mission durchzuziehen: Erstbesteigung des südamerikanischen Tafelbergs Roraima.

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Pacific Rim (Guillermo del Torro, USA 2013)
Godzilla trifft auf Transformers und verursacht Sachschaden in allen Regenbogenfarben. Das klingt zwar kitschig und dumm, ist aber erstaunlich unterhaltsam und leichtfüssig.
zitiert
„Aber sieh, ich hatte Govinda zuwenig gekannt, wenig wusste ich von seinem Herzen.“
Hermann Hesse: Siddhartha. DE 1946.

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The Avengers (Joss Whedon, USA 2012)
„Hulk, Thor, Iron Man, Captain America, Hawkeye und Black Widow bekämpfen in Manhattan Ausserirdische, welche die Erde durch ein schwarzes Loch invadieren.“
zitiert
„While not always true, many brain damaged humans have lost much of their self-realization, making them very susceptible to suggestion.“
Max Brooks: The Zombie Survival Guide. USA 2003.

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Now You See Me (Louis Leterrier, USA 2013)
Sie nennen sich „The Four Horsemen“ und führen das Publikum mit ihren spektakulären Tricks an der Nase rum. Zu schnell, zu konstruiert.

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Halb so wild (Jeshua Dreyfus, CH/DE 2013)
Ein zwar eher klassisches Kammerspiel über fünf junge Leute in einem Ferienhäuschen, jedoch trotzdem ein äusserst gelungenes (schweizer!) Regiedebut ohne jeglichen Schnickschnack.

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Au bout du conte (Agnès Jaoui, FR 2013)
Ein modernes Märchensetting, in welchem eine junge Frau ihrem Märchenprinzen nachjagt und um sie herum allerlei Geschichten entstehen und zusammenkommen. Erstaunlich unterhaltsam!

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Tiktik: The Aswang Chronicles (Erik Matti, PH 2012)
In einem Greenscreen Studio Setting versucht ein junger Mann seine schwangere Freundin zurück zu erobern und muss sie gegen menschenfressende Monster verteidigen.

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Slice And Dice: The Slasher Film Forever (Calum Waddel, UK 2012)
Eine trashiger Einblick in den Slasher Film mit witzigen Kommentaren und unzähligen Clips aus praktisch allen (Mach)Werken die dieses Genre hervorgebracht hat.

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Vénus Noire (Abdellatif Kechiche, FR/BE 2010)
Im Dienste der Unterhaltung gnadenlos ausgebeutet und zur Schau gestellt: Die wahre Leidensgeschichte einer jungen, „freien“ Afrikanerin im Europa des 19. Jahrhunderts.

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The Big Lebowski (Joel Coen, USA 1998)
Wer kennt sie nicht, die Geschichte des White Russian schlürfenden, im Morgenmantel schlurfenden „Dude“? Wohl nur wer das Wort „Fuck“ ungern hört.

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World War Z (Marc Forster, USA 2013)
Eine Zombieapokalypse ohne Blut und wirkliche Spannung, Brad Pitt gewinnt ja sowieso und kann’s auch hier nicht lassen ein Kind zu adoptieren.