„Earth: Mostly harmless“
Douglas Adams: So Long, and Thanks for All the Fish. UK 1984.
„Suddenly Arthur remembered that the Earth was going to be demolished again in two days‘ time, and just this once didn’t feel too bad about it.“
Douglas Adams: Life, the Universe and Everything. UK 1982.
„Please don’t hesitate to get lost.“
Douglas Adams: The Restaurant at the End of the Universe. UK 1980.
Wolfgang Amadeus Mozart – Eine Kleine Nachtmusik (Serenade Nr. 13 für Streicher in G-Dur, 1787)
„And quickly, please, the world’s about to end.“
Douglas Adams: The Hitchhicker’s Guide to the Galaxy. UK 1979.
„Lieber Freund! Welch ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzend, mehr Omelette als Mensch.“
Friedrich Wilhelm Nietzsche in einem Brief vom 30. Juli 1887, aus dem schweizerischen Sils, an seinen in Venedig schwitzenden Freund Heinrich Koeselitz.
„Die Welt war mit einem Schlag zu einem Abenteuer geworden, zu einem Glücksspiel, das er noch nicht kannte.“
Eva Menasse: Vienna. DE 2005.
50/50 (Jonathan Levine, USA 2012)
Klar, Krebs ist schlimm. Und klar, das ist Hollywood. Aber manchmal kommt tatsächlich alles besser. Warum auch nicht? Die Chancen sind immerhin 50/50.
The Great Gatsby (Baz Luhrmann, USA/AUS 2013)
Ein Film, so verschwenderisch pompös wie die glamouröseste Party der Goldenen Zwanziger. Und einmal mehr versinkt Leonardo DiCaprio hoffnungsvoll in tiefen Fluten.
The Big Wedding (Justin Zackham, USA 2013)
Susan Sarandon, Diane Keaton, Robert De Niro, Robin Williams, Katherine Heigl, Amanda Seyfried… und doch haut dieser vorhersehbare Familienklamauk leider keinen um.
„‚Ich muss Ihnen gestehen, dass ich Ihnen nicht die Wahrheit gesagt habe!‘, platzte die junge Frau in diesem Augenblick heraus.“
Dieter Hirschberg: Tödliche Loge. E.T.A. Hoffmann unter Verdacht. DE 2006.
Je t’aime – Serge Gainsbourg & Jane Birkin (Jane Birkin and Serge Gainsbourg, GB 1969)
„Er fand bald diesen Seitenpfad; es war aber wirklich ein schalkhafter; denn kaum hatte er ihn betreten, so verlor er sich in einem Netz von Holzwegen und ausgetrockneten Bachbetten, bald auf und ab, bald in düsterer Tannennacht, bald unter dichtem Buschwerke.“
Gottfried Keller: Das Sinngedicht. CH 1881.
The Room (Tommy Wiseau, USA 2003)
Ein emotionsgeladener Film über Liebe, Freundschaft, Verzweiflung und Verrat. Ein grosser und wichtiger Film, denn es ist der schlechteste Film aller Zeiten!
Expedition Happiness (Felix Starck, DE 2017)
Ein junges Paar mit Hund macht sich auf einen Roadtrip von Alaska bis Südamerika und sucht nach der Definition eines glücklichen Lebens.
Bad Lieutenant: Port of Call – New Orleans (Werner Herzog, USA 2009)
Terence kriegt einen Orden, weil er ein grossartiger Detective ist. Hinter der Fassade versteckt sich jedoch ein drogenkaputter Gambler von unsäglicher Dreistigkeit.
Dene wos guet geit (Cyril Schäublin, CH 2017)
Wie stellt man die inhaltliche Leere in einer Gesellschaft dar? Leider stellt sich diese Frage nach dem Film, denn er scheitert daran.
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (Martin McDonagh, UK/USA 2017)
Ein ungelöstes Verbrechen sorgt in der Kleinstadt Ebbing für Furore, als die Mutter des Opfers drei alte Reklametafeln für ihre Zwecke nutzt.
Friends with Money (Nicole Holofcener, USA 2006)
Erst nach dem Film merkt man irgendwie, dass es darin gar keine eigentliche Handlung gibt – und trotzdem fühlt man sich bestens unterhalten!
The Intern (Nancy Meyers, USA 2015)
Robert De Niro verkörpert mal nicht eine autoritäre Mafiafigur, sondern einen liebenswürdigen Rentner, der sich als Praktikant in einem hippen Startup versucht.
Private Parts (Betty Thomas, USA 1997)
Biopic über den Werdegang des vulgären, jedoch äusserst erfolgreichen Radiomoderators Howard Stern, der mittlerweile von der amerikanischen Popkultur nicht mehr wegzudenken ist.
Conan the Barbarian (John Milius, USA 1982)
Nachdem seine gesamte Familie getötet wurde und er jahrzehntelange Sklavenarbeit verrichten musste, kriegt Conan die Gelegenheit sich an seinen Peinigern zu rächen.
Bright (David Ayer, USA 2017)
Ein Cop-Buddy Movie in den Strassen von L.A. mit Elfen, Orks, Zauberstäben, Latino-Gangs und Will Smith. Harry Potter for retards.
The Punisher Season 1 (Steve Lightfoot, USA 2017)
Nach mehreren misslungenen Versuchen kriegt Frank Castle nun doch eine Bewegtbild-Adaption die sitzt: Marvels Punisher Inszenierung ist düster, roh und brutal.
Banking on Bitcoin (Christopher Cannucciari, USA 2016)
Interessante Dokumentation über die Erfolgsgeschichte des Bitcoins, noch bevor der ganze Hype überhaupt richtig losgegangen ist und Preis sowie Volatilität explodiert sind.
The One I Love (Charlie McDowell, USA 2014)
Mitten in einer Ehekrise lassen sich Ethan und Sophie von ihrem Therapeuten zur Erholung in ein Wunder bewirkendes Landhaus schicken. Faszinierend absurd!
The Fundamentals of Caring (Rob Burnett, USA 2016)
Nach einem Schicksalsschlag entscheidet sich Ben anderen zu helfen und nimmt einen Job als Pfleger eines gelähmten, jedoch äusserst grossmäuligen, Teenagers an.
Familienfest (Lars Kraume, DE 2015)
Der Familienvater, ein bekannter Komponist, lädt zum 70. Geburtstag ein. Damit dieser Umstand auch spielfilmtauglich wird, entfaltet sich daraus ein grosses Familiendrama.
The Square (Ruben Östlund, SE/DK/FR 2017)
Der Lebensentwurf des erfolgreichen Kurators Christian wird durch diverse Ereignisse arg herausgefordert. Grossartiges Spiel mit den gängigen Klischees der High-End Kunstwelt.
The Spectacular Now (James Ponsoldt, USA 2013)
Sutter ist feierwütig, beliebt und lässt die Schule schleifen – bis er die schüchterne Aimee kennenlernt. Ein feinfühliges Jugenddrama fernab von jeglichen Klischees.
Blade Runner 2049 (Denis Villeneuve, USA/UK/CN 2017)
Die nahezu meditative Fortsetzung des Kult-Klassikers aus den frühen 80er Jahren bleibt dem bildgewaltigen und düsteren Stil des Vorgängers absolut treu.
IT (Andy Muschietti, USA 2017)
Remake des Stephen King Kult-Klassikers aus den 90ern: ob dieser Film auch so viele Kindheiten zu traumatisieren vermag bleibt jedoch fraglich.