
Star Wars Episode VII – The Force Awakens (J.J. Abrams, USA 2015)
Der Millenium Falken fliegt wieder durch die Sterne – neu an Bord: Ein konvertierter Stormtrooper namens Finn, BB-8 und Rey – Tochter von …………………………………………………………………… Obi-Wan?

Star Wars Episode IV – A New Hope (George Lucas, USA 1977)
Krieg der Sterne. Nostalgie pur. Hello Han Solo and Chewie, Obi-Wan Kenobi, R2-D2 (<3), C-3PO, Luke Skywalker and Leia – er, sorry, Princess.

Jauja (Lisandro Alonso, ARG/DNK 2014)
Ein Vater sucht in der patagonischen Pampa nach seiner Tochter. Der Film wird zum Gemälde, das verschmilzt mit Musik und Möglichkeiten. Mit, von und sowieso: Viggo Mortensen.

Belluscone – Una Storia Siciliana (Franco Maresco, IT 2014)
Doku und Fiktion vermischen sich zu einem Wirbel um Berlusconis guten Stand in Sizilien – eng umschlungen von den Wurzeln des organisierten Verbrechens. Forza Italia.

The Danish Girl (Tom Hooper, GB/USA/DE/NOR/DNK 2015)
Das Schicksal des ersten Intersexuellen, der sich zur Frau operieren lässt. Revolutionäre Geschichte, perfekte Besetzung, malerische Bilder – und doch kein Meisterwerk.

Un Moment d“Egarement (Jean-Francois Richet, FR 2015)
Zwei Väter, zwei Töchtern, Sonne und Korsika. Während der eine in der Vergangenheit wühlt, vögelt der andere angetrunken dessen Tochter. Und bezahlt.

A Perfect Day (Fernando Leon de Aranoa, ES 2015)
Die 90er, irgendwo im Balkan. Der Krieg ist durch, die Botschaft noch lange nicht. Bitterböser Sarkasmus, derbe Ehrlichkeit. A. Must. See. Unbedingt!!!

Burnt (John Wells, USA 2015)
Ein Actionheld -äh, nein – Koch will sich nach Drogenexzessen einen dritten Stern erkochen. Schafft er, das lautere Blondchen gibts dazu. Anstrengend aufwändig.

The Last Witch Hunter (Breck Eisner, USA 2015)
Fantasy-Action Spass mit Vin Diesel als mythischer Urheld, der in der Gegenwart Hexen jagt. Besser, als er eigentlich sein dürfte.

Paper Town (Jake Schreier, USA 2015)
Model wird Schauspielerin: Solange Cara Delavigne nicht auf so vielen Lein-, wie Plakatwänden klebt: ok. Teenie-Romanze, die sich nicht (so) anbiedert.

Charlie and the Chocolate Factory (Tim Burton, USA/GB 2005)
Süss, süsser, Schokolade. Crazy, fabulous, Tim Burton und Johnny Depp. Steampunk für alle, die Alice im Wunderland mögen.

Hysteria (Tanya Wexler, GB, CH, FR, DE, LU 2011)
Zwei feine englische Herren, Ärzte von berufeswegen, erfinden im 19. Jahrhundert den Vibrator. Einfach nur: Herrlich. Und die Suffragetten kommen auch vor.

Kind of a Funny Story (Ryan Fleck/Anna Boden, CA 2010)
Boy meets girl. Aber erst will er sich umbringen und kommt in die Klappse. Kitschig – und sauwichtig für die Diskussion um die Depression.

La famille Bélier (Eric Lartigau, FR 2014)
Französische Filme sind so verdammt ehrlich, dass jeder Kitsch erlaubt ist. So direkt, dass man über Minderheiten lachen darf. Profitez les enfants.

Quest-ce que on a fait au bon Dieux (Philippe de Chauveron, FR 2014)
Französisches Idyll trifft auf gelungene Integration – bloss lassen sich davon nicht alle Beteiligten sofort überzeugen. Bis dahin: Stereotypen-Charme und Rassismus-Lacher.

Serendipity (Peter Chelsom, USA 2001)
John Cusack trifft – zufälligerweise – auf Kate Beckinsale: Liebeaufdenerstenblick. New Age-Karma-lassdasSchicksalundwiederzusammenführen-Dings folgt: Happy End. Ein letztes Aufbäumen der 90er. Halt.
„Geri Weibel, der Mann, dem keine Nein sagen kann, weil er keine fragt, geht alleine ins Bett.“
Martin Suter: Richtig leben mit Geri Weibel. Sämtliche Folgen. CH 2005

Succession Season 3 (Jesse Armstrong, USA 2021)
Die dysfunktionale und machtgierige Familie um den Medienmogul und Patriarch Logan Roy versucht weiterhin ihr Stück des Kuchens zu ergattern. Weiterhin genial!

Spider-Man: No Way Home (Jon Watts, USA 2021)
Das ganze Universum weiss nun, dass Peter Parker Spider-Man ist. Dies brockt ihm und seinen nächsten natürlich ganz viele Probleme ein.

Silent Night, Deadly Night Part 2 (Lee Harry, USA 1987)
Eine Trashperle sondergleichen, die Hälfte des Films ist ein Recut von Teil eins, der auch nicht gerade ein Meisterwerk ist… Garbage day!

Jumanji: Welcome to the Jungle (Jake Kasdan, USA 2017)
Vier Teenager, die unterschiedlicher nicht sein könnten, landen in einer Parallelwelt eines Videospiels und müssen zusammen das Spiel beenden um zu überleben.

Lost in Paradise (Fiona Gelsomina Ziegler, CH/CZ 2021)
Als sein Nachtklub in Prag niederbrennt und die Versicherung nicht zahlt, reist Evzen zur Familie in die Schweiz und bittet um Geld.

Jumanji (Joe Johnston, USA 1995)
Als zwei Kinder ein magisches Brettspiel finden und damit spielen, befreien sie einen darin verschollenen Mann und setzen ungeahnte Kräfte in Gang.

Freaks of Nature (Robbie Pickering, USA 2015)
Als plötzlich Aliens das Kaff «Dillford» heimsuchen, endet dort das friedliche Zusammenleben der Vampire, Zombies & Menschen abrupt. Komplett absurdes guilty pleasure.

Firestarter (Mark L. Lester, USA 1984)
Charlie ist mit ihrem Vater auf der Flucht vor dem Geheimdienst, denn sie besitzt die Fähigkeit, Dinge mit ihren Gedanken zu verbrennen.

Night Teeth (Adam Randall, USA 2021)
Ein Chauffeur bemerkt, dass er zwei Vampirinnen rumfährt: Prämisse ist okay, jedoch in gewohnter Netflix Manier runtergespult und mit unnötiger Effekthascherei versehrt.

Maniac Cop (William Lustig, USA 1988)
Ein Mörder in Polizeiuniform verbreitet in dieser Trash Perle Angst und Schrecken. Was passiert, wenn niemand mehr den Freunden und Helfern traut?

Wellness für Paare (Jan Georg Schütte, DE 2016)
Ein vermeintliches Wellness Hotel dient als Praxis für Paartherapie. (Die Darstellenden sind bloss auf ein Profil gecastet und haben die Dialoge improvisiert.)

No Time To Die (Cary Joji Fukunaga, UK/USA 2021)
Private wie auch professionelle Gründe veranlassen den eigentlich vom Dienst zurückgetretenen Agenten James Bond noch ein letztes Mal in Aktion zu treten.

As Good As It Gets (James L. Brooks, USA 1997)
Ein misantrophischer Author macht allen Menschen in seinem Umfeld das Leben schwer, bis gravierende Ereignisse sein vermeintlich gefestigtes Weltbild in Frage stellen.

Dune: Part One (Dennis Villeneuve, USA/CAN 2021)
Ein komplett humor- und ironiefreies Sci-Fi Epos in Überlänge nach einer anscheinend legendären Romanvorlage von Frank Herbert. Unterhaltung für hartgesottene Nerds.

Miss Congeniality (Donald Petrie, USA 2000)
Eine F.B.I. Agentin lässt sich als Model in einen Schönheitswettbewerb einschleusen um ebendiesen vor einem Attentat zu bewahren. Wieso gibt’s ein Sequel?!

Fear & Loathing in Las Vegas (Terry Gilliam, USA 1998)
Nach Hunter S. Thompson: Journalist und Anwalt trippen auf der Suche nach dem «American Dream» mit einem Kopf voll Drogen durch Las Vegas.

Blue My Mind (Lisa Brühlmann, CH 2017)
Die Pubertät einer Teenagerin wird durch ungewöhnliche körperliche Transformationen nochmals um einiges verstärkt welche ihr ungeahnte existenzielle Abgründe eröffnen. Grosses CH Kino!

Ex Machina (Alex Garland, UK 2014)
Programmierer wird einem Turing Test unterzogen und muss sich mit einer AI austauschen um zu sehen, ob er für sie Gefühle entwickelt.

2040 (Damon Gameau, AUS 2019)
Der Regisseur macht sich auf, um für seine Tochter ein positives Bild der Zukunft im Jahre 2040 zu malen. Leider etwas kitschig.